Über 2000 Jahre ist es her, als dieses Theaterstück entstand. Vieles hat sich verändert. Wir fliegen, fahren Autos, benutzen Handys. Hat sich auch der Mensch in dieser Zeit verändert? Oder sind wir im Grunde gleich geblieben, mit all den hässlichen und schönen Seiten des menschlichen Charakters.
Philolaches nutzt die lange Abwesenheit des Vaters, um alles auf den Kopf zu hauen, was der Vater mühsam erarbeitet hat. Wein, Weib und Gesang – bald ist alles weg, ganz ohne Zwang. So etwa ist die Situation, als plötzlich der Reisende zurückkehrt. Was ist jetzt zu tun? Sein Sklave Tranio baut für ihn ein dreistes Lügengebäude auf, das beide beinahe begräbt. Je schwieriger die Situation, desto unverschämter die Lügen.
Leider müssen wir ein kurzes Ende finden, denn es dauert noch lange bis zu einem Happy end. Wir wollen Sie nur hineinschnuppern lassen – in die Welt des römischen Theaters.