Der gute Geist im Haus ist Johanna, seine Frau, das weiß der Hausherr Bernhard ganz genau.
Sie ist meistens seiner Meinung oder läßt sich zumindest davon überzeugen, bei allen Entscheidungen fragt sie immer nach „Nicht wahr, Bernhard?“ Kurz: Sie ist das Idealbild einer Ehefrau, bis auf die Kleinigkeit, dass sie ihren Gatten in seiner Abneigung dem künftigen Schwiegersohn Gerd gegenüber nicht unterstützt. Sie findet ihn sogar „nett“, diesen Menschen vom Typus jung, dynamisch, erfolglos. Aber das ist es nicht, was Bernhard sorgen bereitet. Vielmer scheint da auch noch ein böser Geist im Haus seinUnwesen zu treiben. Jedenfalls kamen in letzter Zeit immerhin sechs Leute zu Tode, nicht gerade auf unerklärliche, so doch auf unglückselige Art und Weise.
Bernhard nimmt die Tatsache noch einigermaßen cool, wie es seine Art ist und auch Johanna, die wie erwähnt meist seiner Meinung ist, ergibt sich scheinbar gelassen in ihr Schicksal.
Solches Verhalten angesichts der tragischen Ereignisse lässt in Gerd den Verdacht aufkommen, die Unfallhäufigkeit könnte absichtlich herbeigeführte Ursachen haben.
Als sich der neue Vikar des Ortes zu Besuch im Unglückshaus ankündigt, befürchtet Gerd das Schlimmste. Ob es ihm gelingt, Leib und Leben des Gottesmannes zu retten?
Das Schlimmste war so viele künstliche Blumen aufzutreiben, die möglichst wenig kosteten. Schon in den Sommerferien ging die Suche los. Am Schluss war es dann doch ein schöner englischer Blumengarten, in den die Leichen hin- und hergekarrt wurden. Übrigens, die Schubkarre überlebte die Spielsaison nicht, die Toten waren zu schwer.